Kolpingsfamilie Dietmannsried
im Diözesanverband Augsburg

Jugendtheatergruppe "Pfiff"

Über uns:

Die Kolpingjugendtheatergruppe „Pfiff“ wurde im Herbst 2007 gegründet. Wie es der Name schon sagt, eine pfiffige Theatergruppe, die aus 10 Spielern und ca. 10 Backstagehelfern besteht.

Wie kommen wir zum Stück/zur Rollenfindung:

Erstmal über den Spaß an der Sache, denn gleich geht es zur Sache.

Am Anfang stehen das „Cool down“, die Leseprobe, die Improvisation, das Spielen/Ausprobieren bis hin zur Rollenfindung. Die Spieler schlüpfen in jede Rolle. Schnell spüren sie, welche Typen ihnen liegen. Das ist dann der Ansatzpunkt für die Stückbesetzung. Gemeinsam reflektieren wir die Ergebnisse und besprechen, wer > wen spielen möchte. Danach geht es dann Schritt für Schritt an die Rollenarbeit, dies erfolgt über die Rollenbiographie, -interview, Körper- Stimm- und Bewegungsübungen. Im Vordergrund stehen immer das Spiel und der Spaß an dem, was wir tun. Langeweile? Nein niemals, das kennen wir nicht. Eines kann man sagen > man kommt ganz schön ins Schwitzen.

Seit Bestehen unserer Jugendtheatergruppe spielten wir: 2007 „Kinder zeigen den Weg“; 2008 „Eine teuflische Weihnachtsgeschichte“; 2011 die Eigenproduktion „Verstaubter Kolping?!“; 2012 „Die Reise durch das Schweigen“; 2014 "Die Ultimative Krimisketchshow".

Mit der Eigenproduktion „Verstaubter Kolping?!“ bewarben wir uns 2011 für den Bischof-Simpert-Preis, bei dem wir einen guten Eindruck hinterließen, von 16 Bewerbern  kamen wir auf Platz 4.

 

Die ultimative Krimisketchshow

Die Kolpingjugendtheatergruppe „Pfiff“ präsentierte im November 2014 „Die ultimative Krimisketchshow“* über Kunsträuber, Profikiller, Betrüger und anderen Gesellen und Gesellinnen. Dabei bleibt einem manchmal das Lachen im Halse stecken oder man wird aufs Glatteis geführt, denn nicht alles ist immer so, wie es auf den ersten Blick scheint. Bei dem Thema ist schwarzer Humor natürlich Pflicht! Aber keine Angst - eine beherzte Moderation führte durch den Abend.

Es spielen: Lisa Baumann; Anna-Lena und Tobias Endres; Lenski und Jacob Hohl; Tim Kramer; Carmen Riegger; Lara Scheifele; Nina Wiedemann und Niklas Wiedenmann

 

*nach „Das Böse, nein, es ruht und rastet nicht“ von Andreas Kroll / Impulsverlag

Die Reise durch das Schweigen 2012

Zum Jubiläum präsentierte sie das Theaterstück „Die Reise durch das Schweigen“,    von Paul Maar und Mauro Guindani.

Worum geht’s?

Die weiße Königin (Carmen Riegger) wird vor den Augen ihres kleinen Sohnes von der bösen Fee (Lea Wiedemann) in einen tiefen Brunnen gezogen. Die Fee nimmt als schwarze Königin den Platz neben dem König (Niklas Wiedenmann) ein und nimmt dem Prinzen (Vera Werner) die Sprache, damit er sie nicht verrät: Er soll nie sprechen können und keinen Namen haben.

An seinem vierzehnten Geburtstag macht sich der Prinz auf die Suche nach seiner Stimme. Es wird eine lange Reise voller Abenteuer. Im Wald lernt er seine Freunde Schnurz („Lenski“ Hohl), eine Unke (Tim Kramer) und die weise Schildkröte (Nina Wiedemann) kennen, die ihm zur Seite stehen. Seine Suche birgt viele Gefahren: Was für ein Geheimnis steckt hinter der Waldfrau (Lea Wiedemann)? Wird der robuste Fährmann (Anna-Lena Endres), ihn sicher über den Fluss lotsen? Kann er dem schwarzen Ritter (Jacob Hohl) entkommen? Wird er die 3 Rätsel des dreiköpfigen Wesens (Lea Wiedemann, Niklas Wiedenmann, Tim Kramer) lösen?

Verstaubter Kolping 2011

Ein leeres Blatt Papier - 16 begeisterte Kinder und Jugendliche, die unbedingt auf die Bühne, die die Bretter der Welt bedeuten wollen - eine verrückte Theater-Spielleiterin - und das Thema Adolph Kolping mit den Facetten Person, Kolpingwerk früher-heute und das Kolpingbildungswerk. Daraus entstand das Stück "Verstaubter Kolping!?" des Kolpingjugendtheaters "Pfiff" aus Dietmannsried, so erklärte es Spielleiterin Elke Frick am 22. November bei der Bezirksversammlung des Oberallgäus in Kempten.

Während der einjährigen Vorbereitungsphase in der sich die Kinder und Jugendlichen mit dem Thema beschäftigten und das Stück daraus entwickelten, wuchsen verschiedene Erkentnisse. Die Idee Adolph Kolpings, jungen Menschen in widrigen Situation zu helfen sei hoch aktuell stellten die Kids fest und beschloßen, z.B. eine Mobbingszene mit einzubauen. Somit war klar: verstaubt sind die Ideen Adolph Kolpings auch im Jahr 2011 keinstenfalls. Das Theaterprojekt konnte nur so erfolgreich sein, weil jeder des 17-köpfigen Teams Verantwortung übernommen hat für sich und die Gruppe. Für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung sprach Elke Frick bei der Versammlung der Vorstandschaft der Kolpingsfamilie ihren herzlichen Dank aus.

Für diese grandiose Theateridee, mit der sich das Jugendtheater beim Wettbewerb "Du! Kolping! Unser Kalender" der Kolpingjugend Diözesanverband Augsburg beworben hatte, gab es den ersten Platz. Sichtlich stolz nahmen drei Jugendliche sowie Spielleiterin Elke Frick und 1. Vorsitzende Sonja Kramer den Preis entgegen. Im Namen der Kolpingjugend dankte Diözesanleiterin Julia Meichelböck ihnen im Rahmen der Bezirksversammlung für ihr großes Engagement!

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Regie

Elke Patrizia Frick

Regieassistentin

Annette Abele